Sonntag, 29. November 2015

1. DiDaGo-Kulturprogramm

. . . dann waren's nur noch 13 Teilnehmerinnen! Kurzfristige Absagen haben unsere Gruppe, die zur Boutique Wellendorff nach Frankfurt, Goethestraße, gefahren sind, stark verkleinert.

Brigitte Pfaff, Margrit Müller, Inge Freund, Erika Metz-Schecker
12 DiDaGo-Damen und ein Gast trafen sich gegen 10:30 Uhr an den beiden Treffpunkten -  Darmstadt-Griesheim und Groß-Gerau, Dornberg - um mit den "Öffis" nach Frankfurt zu unserem 1. Programm-Punkt des diesjährigen Kulturprogrammes zu fahren. Wir bedanken uns bei Ingrid Merker und Ilse Schmank für die Organisation der Gruppenkarten.

Anne-Sabina Schommer
Herzlich wurden wir von Frau Anne-Sabina Schommer und Herrn Rottmann mit einem Glas Champagner empfangen.

Im 1. Stock der Wellendorff-Boutique, die seit einem Jahr eröffnet ist,  war für uns alles vorbereitet.


Der Goldschmiede-Meister, Herr Ellinger, kam extra für unsere Gruppe aus Pforzheim, um die Wellendorff Manufaktur den Damen näher zu bringen. 


"In weiten Teilen der Welt sind Manufakturen heute nur noch eine im kleinen Rahmen existente Art eines produktiven Betriebs. In der europäischen Wirtschaftsgeschichte lösten sie das mittelalterliche Handwerk ab und wurden im Rahmen der Industrialisierung selbst von den Fabriken verdrängt. Von letzteren unterscheiden sich die Manufakturen durch eine geringfügigere maschinelle Ausrüstung und die überwiegende Arbeit mit der Hand. Manufakturen entstanden in Europa vor allem in der Frühen Neuzeit sowohl aus privater als auch staatlicher Initiative."/Wikipedia

Herr Ellinger führte uns  2 Stunden in die Geheimnisse der Ring- und Colliers-Herstellung des Hauses Wellendorff ein.

Wir erfuhren die einzelnen Arbeitsschritte von einem Goldnugett bis hin zum handgefertigten, persönlichen, individuell für die Bestellerin, gearbeitetes Schmuckstück.

Das Interesse der Damen war sehr groß und der Goldschmied beantwortete gerne und ausführlich unsere zahlreichen Fragen.

Die nachfolgenden Bilder beweisen, wie groß unser Interesse war. Denn erst wenn man weiß, wie solches Geschmeide hergestellt wird, kann man den Preis in  Relation setzen.


Herr Rottmann und Frau Verena Berger

Frau Verena Berger und eine weitere Mitarbeiterin der Boutique unterstützten Herrn Ellinger und gaben uns das tolle Geschmeide und die drehbaren Ringe in die Hand, damit wir einfach mal das Gefühl kennen lernen, ein so kostbares Schmuckstück auf der Haut zu spüren.

"Schmuck, den man mit geschlossenen Augen erkennen kann, höchsten Tragekomfort und ein einzigartiges Gefühl auf der Haut. Die Colliers schmiegen sich sanft wie Seide um den Hals und die Ringe lassen sich samtweich drehen. Die Meistergoldschmiede des Hauses Wellendorff arbeiten jeden Tag an diesem besonderen Tragegefühl und stellen jedes einzelne Schmuckstück in der Manufaktur in Pforzheim mit höchster Perfektion, Präzision und Liebe zum Detail her."/Quelle Wellendorff

Am Ende der  Präsentation erhielten alle Damen zur Erinnerung von Herrn Ellinger einen kleinen Goldnugett. 
Vom Haus Wellendorff wurden wir noch mit einer "Wundertüte" überrascht. In jeder Tüte waren 2 Golfbälle, ein hübsches Buch mit Abbildungen und eine Frankfurter Spezialität - Bethmännchen oder Frankfurter Senf oder Frankfurter Apfelwein-Sekt.

Wir bedanken uns bei den Mitarbeiter/innen der Boutique für den netten Aufenthalt und die umfangreichen Informationen.

Um  15 Uhr hatte LC Edith Plätze im "ALEX" Skyline Plaza an der Messse reserviert. Hier wollten wir eigentlich Frankfurt von oben sehen und uns nach der  Präsentation stärken.

Terrasse

Leider hatte Edith sich nicht genügend informiert. Zuerst fuhren wir mit der S-Bahn statt mit der U-Bahn zur Messe. Von dort aus mussten wir noch 1/2 Stunde Fußweg  in Kauf nehmen. Wäre ja nicht schlimm gewesen, aber der Wind blies zwischen den Häusern heftigst.

Dann suchten wir ein Hochhaus, denn bei der Beschreibung des Restaurants las Edith von einem Restaurant mit Dachterrasse, Blick auf Frankfurt etc..  Aber irgendwie haben wir dann die Skyline Plaza doch gefunden und es war ein riesengroßes neues Einkaufszentrum, in dem der ALEX im 6. Stock sein Restaurant hatte.

 Ende gut - alles gut. Wir konnten uns aufwärmen 
und etwas essen und trinken.

Leider gab es um diese Uhrzeit nur eine kleinen Speisekarte. Aber auch mit einem Burger wurden wir satt.

Trotz des Reinfalls mit dem Lokal - Edith bittet um Nachsicht - war die Stimmung super und wir hatten einen schönen Tag mit einem tollen Erlebnis. Wer nicht dabei war, hatte wirklich etwas versäumt.

Das Einkaufszentrum war schon weihnachtlich geschmückt - was wir auch  noch bestaunen konnten.

Gegen 18:30 Uhr waren alle wieder zu Hause und wir freuen uns schon heute auf unseren 2. Kulturprogramm-Punkt

"Weihnachtsmarkt in Deidesheim".

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