Mittwoch, 28. Dezember 2016

Neues Jahr

Was nutzt es zu bereuen? Was geschehen, das geschah. 
Sollst Dich stattdessen freuen 
auf neue Chancen im neuen Jahr. 

Was nutzt es zurückzuschauen? 
Zu ändern ist Vergangnes nicht. 

Sollst nun ins neue Jahr vertrauen, 
darin scheint der Hoffnung hellstes Licht. 

Edith, Christa und Ilse wünschen allen DiDaGo-Golferinnen 
 an jedem Tag des neuen Jahres 
dieses hellste Licht der Hoffnung!

Mittwoch, 14. Dezember 2016

Weihnachten 2016

"Die Zukunft hängt davon ab
was wir heute tun./Mahatma Gandhi

Wir wünschen allen DiDaGo-Damen und ihren Familien eine stimmungsvolle Rest-Vorweihnachtszeit.

Wir freuen uns schon heute auf eine erfolgreiche Golfsaison 2017 und auf ein sportliches Miteinander. 

Wir verabschieden uns mit einem weihnachtlichen Gruss bei euch allen und wünschen euch eine friedliche, genussvolle und stressfreie Weihnachtszeit im Kreise eurer Lieben sowie ein rundum erfolgreiches, gesundes und glückliches Jahr 2017 mit ausschließlich schönen Erlebnisse und unvergesslichen Momenten.

Mit herzlichen Grüßen verbleibt das Damenteam
Edith, Christa und Ilse

Freitag, 2. Dezember 2016

Weihnachtsmarkt Lorsch

Am Samstag, 26. November 2016, machten sich 18 DiDaGo-Golferinnen auf den Weg in die kleine Stadt Lorsch mit dem großen UNESCO-Weltkulturerbe, um sich weihnachtlich einstimmen zu lassen. 


Lorsch liegt an der südhessischen Bergstraße. Bekannt ist Lorsch durch das zum Weltkulturerbe ernannte Kloster Lorsch. Seit 2010 führt Lorsch den Beinamen „Karolingerstadt“. 


Um 13:30 Uhr trafen wir uns im Back- und Brauhaus Drayß (2012 eröffnet) um uns für den Rundgang zu stärken.


Die Bäckerei Drayß gibt es seit 1724. „Backen und Brauen", zwei Handwerke mit ähnlich gelagerten Traditionen, passt wunderbar zusammen. 

Ingrid Köhler, Erika Metz-Schecker, Margot Henkes
Hier trafen wir auch die Stadtführerin Margot Henkes, die uns anschließend sehr kompetent und mit großem Wissen die Geschichte der Stadt Lorsch näherbrachte.


Frau Henkes informierte uns als erstes über das historische Lorscher-Rathhaus. Es wurde zwischen 1714 und 1715 nach Vorlage des Heppenheimer Rathauses erbaut. Es besteht aus einem rechteckigen Erdgeschoss aus Sandstein, auf dem ein zweigeschossiger Fachwerkbau steht, an dessen beiden Seiten der Hauptfassade sich je ein feingegliederter Erker befindet.

In der Mitte befindet sich ebenfalls ein Erker, der einen Turm mit Doppelhaube trägt. In der oberen Turmhaube befand sich die Feuerglocke, die heute durch ein Glockenspiel ersetzt ist.


Im oberen Stock des Rathauses befindet sich der repräsentative „Nibelungensaal“, der heute als Sitzungs- und Konzertsaal genutzt wird. Er ist mit Wandgemälden zu Ereignissen der Abtei Lorsch ausgestattet, die zeitweise den Status eines Fürstentums hatte. 


Das 764 gegründete Kloster Lorsch wurde 1991 Mitglied der UNESCO Welterbe-Familie. Es ist das erste UNESCO Welterbe Hessens und steht im Herzen der Stadt .

Angestoßen durch das Investitionsprogramm der Bundesregierung haben Bund, Land und Kommune in den letzten Jahren 15 Mill. Euro investiert und damit das UNESCO Weltkulturerbe überarbeitet sowie zum Welterbe Areal Kloster Lorsch erweitert.


Mit seiner einzigartigen Bibliothek, den höchst effizienten Schreibstuben (Scriptorium) in denen sakrale und teilweise auch profane Texte handschriftlich dupliziert wurden und seiner Machtfülle, war das Kloster Lorsch ein Hort kultureller Höchstleistungen. Kaiser Karl logierte mit seinem gesamten oftmals internationalen Gefolge im Kloster. Auch der Papst bettete persönlich sein Haupt in Lorsch.

Lorsch schrieb aber auch ein Stück deutscher Industriegeschichte, denn hier wurde nicht nur Tabak angebaut, sondern auch verarbeitet.


Schon wenige Jahre nach der Gründung zog die Abtei Lorsch auf den Klosterhügel – eine eiszeitliche Sanddüne. Die ursprüngliche Anlage auf einer Weschnitzinsel wurde durch die wachsende Bedeutung der Abtei zu klein.

 Im Hintergrund die evangelische Kirche. 

Von der Anlage, die den gesamten Hügel beansprucht, sind heute nur noch die Königshalle, das Basilikafragment und Teile der Klostermauer erhalten.


Die Königshalle, die im Erdgeschoss aus drei halbrunden Bogenöffnungen und im Obergeschoss aus einer Scheinarchitektur mit Kapitellen im ionischen Stil und Dreiecksgiebeln besteht, hat bis heute ihre ursprüngliche Nutzung nicht preisgegeben und zählt mit ihrer Entstehung um 800 zu den wenigen erhaltenen Gebäude aus karolingischer Zeit.


Das Gebäude besteht aus einer Mischung hellenistisch-römischer, christlicher, orientalischer und germanischer Baustile. Im Obergeschoss befinden sich teilweise sehr gut erhaltene Wandmalereien aus verschiedenen Jahrhunderten.

Mittlerweile war es Nachmittag und der Weihnachtsmarkt verwandelte sich in das „Blaue Weihnachtswunder“.

Christel, Roswitha, Inge
Bevor wir jedoch unseren Bummel über den Benediktinerplatz mit seinen 45 Buden begannen, gingen wir in das Kloster Cafe um uns aufzuwärmen. Auch den  selbstgebackenen Kuchen ließen wir uns schmecken.


Die Zahl der blauen Buden steigt jährlich. 


Gegen 19 Uhr waren wir wieder zu Hause. Es ist schon erstaunlich was so eine kleine Stadt auf die Beine stellt. Ein großes Kulturprogramm wird das ganze Jahr über angeboten. Die Pfingstrosen-Schau im Frühjahr wurde uns ans Herz gelegt. Ein Besuch im Museum ist bestimmt auch sehenswert. Und das alles nur ein paar Autominuten von Riedstadt entfernt.

Nachstehend weitere Impressionen vom blauen Weihnachtsmarkt.