Samstag, 9. Februar 2019

Bye, bye

ALLES HAT SEINE ZEIT 

Liebe DiDaGo-Newsletter "Fans", 

um den Newsletter zu veröffentlichen habe ich ein Privatnutzerkonto bei Google. Heute bekomme ich die Mitteilung, dass die privaten Google Konten ab April 2019 eingestellt werden. "Grund hierfür sind die geringe Nutzung und die Herausforderungen, die das Anbieten dieses Dienstes mit sich bringt um die Erwartungen seiner Nutzer zu erfüllen." 

Es werden bis zu diesem Termin von Google alle Konten nach und nach eingestellt bzw. gelöscht. Geplant ist eine Neuauflage. Das würde bedeuten, neues Programm, neues Einarbeiten etc. 

Da der DiDaGo-Newsletter ja nur intern von den DiDaGo-Golferinnen gelesen wird, sind die Seitenabrufe oder wie es neudeutsch heißt "Page Views" nicht sehr hoch. 

Das neue Einarbeiten und Erstellen einer solchen Dienstleistung ist mit großem Aufwand verbunden.  "Golf absolute" hat seinen eigenen Newsletter in Papier- bzw. Onlineform. 

Deshalb habe ich mich dazu entschlossen, im Newsletter, den ich seit 2007 (11 Jahre) veröffentlicht habe, keine Artikel mehr zu veröffentlichen. 

Ich hoffe auf euer Verständnis. 
Herzliche Grüße Edith
9. Februar 2019

Donnerstag, 3. Januar 2019

Neues Jahr - neue Regeln

. . . nicht nur neue Regeln!!! Für uns als Kiawah-Mitglieder wird vieles neu, lassen wir uns überraschen. Nach anfänglichen Gerüchten kam nun ein Schreiben des Vorstandes an die Mitglieder. Vorerst bleibt für uns alles beim "alten". Da die Golfer/-innen aus den Golf absolute Clubs ab 1. Januar 2019 auch bei Kiawah spielen können, müssen wir uns auf mehr Spielbetrieb einstellen.


Wir wünschen Conni und Norbert Bork
 für ihren Ruhestand alles Gute. 
Mögen sie viele Jahre ihren neuen Lebensabschnitt 
gemeinsam geniesen und bei guter Gesundheit bleiben!

Ab 2019 gibt es nur noch 24 Golfregeln.

Die durch die weltweit anerkannten obersten Regelhüter R&A und USGA neu überarbeiteten Regeln gelten ab dem 1. Januar 2019 und wurde von gegenwärtig 34 auf nur noch 24 Regeln reduziert. Dabei wird im Wesentlichen zusammengefasst, was auch früher schon ähnlich oder sogar identisch war, z.B. die Erleichterung von beweglichen Hemmnissen und ungewöhnlich beschaffenem Boden. 

Vieles macht die Anwendung der Golfregeln logischer und zeitgemäßer. Ein besonderes Augenmerk liegt dabei auf der Beschleunigung des Spiels.

Das sind die wichtigsten Regeländerungen in komprimierter Form ab 2019 im Überblick: 

Die Suchzeit für einen Ball wird von fünf auf drei Minuten verkürzt. (Ready Golf). 

Ready Golf: Schlagen Sie Ihren Ball, wenn der weiter vom Loch entfernt liegende Spieler noch etwas mehr Zeit für seine Schlagvorbereitung benötigt. 

Während „Long-Hitter“ auf dem Abschlag oder beim Grünanspiel noch warten müssen, können Spieler mit kurzer Schlaglänge ihre Bälle bereits spielen. 

Schlagen Sie Ihren Ball vom Abschlag, wenn der Spieler, der die Ehre hat, noch nicht zum Schlag bereit ist. 

Schlagen Sie Ihren Ball, bevor Sie Mitspielern bei der Suche nach ihren Bällen helfen. 

Lochen Sie Ihren Ball ein, auch wenn Sie dazu in der Nähe anderer Puttlinien stehen müssen. 

Schlagen Sie Ihren Ball, wenn der Spieler, der eigentlich an der Reihe wäre, noch damit beschäftigt ist, den Bunker zu harken. 

Wenn ein Spieler seinen Ball über das Grün hinaus gespielt hat und etwas Zeit für die Vorbereitung auf den nächsten Schlag braucht, sollten die Spieler von der Vorderkante des Grüns ihre Bälle in der Zwischenzeit schon auf das Grün chippen. 

Notieren Sie Ihren Score bei Ankunft am nächsten Abschlag. 

Nur der erste Spieler sollte zuerst abschlagen und den Score des letzten Lochs danach notieren.

Sie müssen nicht mehr ankündigen, dass Sie Ihren Ball zur Identifizierung aufnehmen möchten. Sie müssen allerdings die Lage markieren und dürfen ihn nicht reinigen. 

Versehentliches Bewegen Ihres Ball bei der Suche ist straflos. Der Ball muss an die ursprüngliche Stelle zurückgelegt werden. 

Wenn sich der Ball an anderer Stelle als auf dem Grün bewegt, bekommen Sie nur dann einen Strafschlag, wenn Sie auch wirklich direkt für die Veränderung der Balllage verantwortlich gemacht werden können. Bei Selbstverschulden muss der Ball zurückgelegt werden, wenn "Naturkräfte" am Werk waren, wird von der neuen Stelle gespielt. 

Caddie oder Partner dürfen nicht hinter dem Spieler stehen, sobald er beginnt, den Stand einzunehmen. Ein Spieler darf keinen Schläger mehr zum Anzeigen seiner Spiellinie hinlegen, weder vor noch während des Schlags - also auch nicht zum Ausrichten.

Spieler oder Caddie dürfen auf dem Grün die Spiellinie berühren - auch mit dem Flaggenstock. Der Caddie darf den Ball auf dem Grün markieren, aufnehmen und reinigen - auch ohne explizite Zustimmung des Spielers. Nicht die selbe Person muss den Ball zurücklegen.

Wenn der Ball im Bunker liegt, dürfen lose hinderliche Naturstoffe straflos bewegt werden. Der Sand darf mit dem Schläger vor oder hinter dem Ball (bei einem Übungsschwung oder im Rückschwung) nicht berührt werden. Aber der Spieler dürfte sich beim Warten auf den Schläger stützen. 

Zusätzlich zu Pitchmarken und alten Lochpfropfen dürfen Sie auf dem Grün Spike-Spuren und andere von Schuhen verursachte Schäden ausbessern. Auch durch Tiere oder Pflegearbeiten entstandene Schäden dürfen ausgebessert werden. Die Spiellinie darf nicht über das Ausbessern des Schadens hinaus verbessert werden. 

Bewegt sich Ihr Ball auf dem Grün, nachdem er bereits markiert, aufgenommen und zurückgelegt wurde, aus irgendeinem Grund - einschließlich durch eigenes versehen oder beispielsweise Wind -, muss er straflos an die ursprüngliche Stelle zurückgelegt werden. 

Versehentliches Bewegen des Balls oder Ballmarkers auf dem Grün ist straflos und beides wird einfach an die ursprüngliche Stelle zurückgelegt. 

Es ist straflos, den Flaggenstock zu treffen - auch beim Putt von innerhalb des Grüns. Geht der Ball nicht ins Loch, spielen Sie ihn, wie er liegt. 

Wenn ein Ball eines fremden Spieler versehentlich aufgenommen wurde, darf er einfach wieder zurückgelegt werden. Wenn die Stelle nicht mehr genau bekannt ist, darf sie geschätzt werden. 

Droppen ab 2019: Der Ball muss aus Kniehöhe gerade nach unten fallengelassen werden (nicht werfen, rollen, drehen und er darf Sie nicht treffen, bevor er auf den Boden auftrifft). 

Wenn Sie Erleichterung in Anspruch nehmen dürfen (droppen straflos oder mit Strafschlag), dürfen Sie Ihren Ball künftig wechseln und einen anderen weiterspielen. 

Der Ball muss beim Droppen in definiertem Erleichterungsbereich ("Schlägerlängen") zur Ruhe kommen. Ansonsten den Ball dort hinlegen, wo er beim zweiten Drop den Boden traf. 

Zur Bemessung eines Erleichterungsbereichs zählt als Schlägerlänge immer der längste Schläger, ausgenommen des Putters. 

Ab 2019 gibt es den Begriff Penalty Area für rot oder gelb markierte Flächen (Wasserhindernisse, Wald, Wüste, Schluchten und anderes). Dort dürfen Sie lose hinderliche Naturstoffe entfernen, den Schläger aufsetzen und Probeschwünge machen und dabei Boden oder Wasser berühren. Es gelten die selben Regeln wie beim Spielen auf dem Fairway oder im Rough. 

Wenn Sie Erleichterung in einer Penalty Area in Anspruch nehmen möchten, dürfen Sie auf Linie Fahne und Kreuzungspunkt zur Penalty Area beliebig weit zurückgehen, einen Erleichterungsbereich mit einer Schlägerlänge bemessen oder schätzen und droppen. 

Wenn Sie den Ball im Bunker für unspielbar halten, haben Sie eine zusätzliche Möglichkeit, die Sie auf der Linie zurück mit zwei Strafschlägen außerhalb des Bunkers droppen lässt. Beim Messen oder Schätzen des Erleichterungsbereichs entlang einer Linie gilt eine (!) Schlägerlänge, im Gegensatz zu den zwei Schlägerlängen, die von der ursprünglichen Lage des Balls aus gemessen werden. 

Ist Ihr Ball verloren oder im Aus, darf der Golfclub ab 2019 eine Platzregel erlassen, die nicht von Ihnen verlangt, mit Schlag und Distanzverlust (also "zurückgehen") zu spielen. Dann dürfen Sie die Stelle des verlorenen Balls oder des Balls im Aus und dessen Entfernung zum Loch schätzen, in gleicher Distanz zum Loch am nächstgelegenen Fairwayrand einen Erleichterungsbereich mit zwei Schlägerlängen auf das Fairway bestimmen und irgendwo in diesem Korridor beliebig weit nach hinten und nicht näher zur Fahne mit zwei Strafschlägen droppen.
Quelle: golf.de

Wir wünschen allen DiDaGo-Golferinnen für 2019 ein "Schönes Spiel" und allzeit einen guten Score.

Samstag, 15. Dezember 2018

Kultur und Weihnachtsmarkt

Sich weihnachtlich einstimmen - das wollten die DiDaGo-Damen traditionsgemäß auch dieses Jahr wieder. Das Ziel war Frankfurt am Main. Dieser Ausflugstag wurde in Verbindung mit einer Kulturveranstaltung - Besuch des Goethehauses - aufgewertet.

23 Golfdamen fuhren am Dienstag, 11. Dezember 2018, von Groß-Gerau und Darmstadt-Griesheim mit den öffentlichen Verkehrsmitteln nach Frankfurt.

Man traf sich um 14 Uhr im Großen Hirschgraben zu einer gemeinsamen Führung durch das Geburtshaus Goethes und Gedenkstätte. 


LC Ilse hatte eine fachkundige Touristenführerin engagiert, die uns das Leben von Johann Wolfgang von Goethe in Frankfurt nahe brachte. 


Johann Wolfgang Goethe wurde am 28. August 1749 am Großen Hirschgraben in Frankfurt geboren. Sein elterliches Haus bestand damals aus zwei engen, miteinander verbundenen Fachwerkhäusern, die von der Großmutter Cornelia Goethe 1733 als Witwensitz erworben wurden.

Nach ihrem Tod ließ der Vater, der Kaiserliche Rat Johann Caspar Goethe, 1755/56 über den Kellern der alten Häuser einen repräsentativen, viergeschossigen Bau im Stil des Spätbarocks (Rokoko) errichten.

Hier lebte Johann Wolfgang Goethe – mit Ausnahme der Studienjahre in Leipzig 1765/68 und Straßburg 1770/71 –, bis er 1775 nach Weimar ging; seine Jugendjahre hat er in seiner Autobiographie Dichtung und Wahrheit beschrieben.

1795 verkaufte die Mutter Catharina Elisabeth Goethe das Haus samt Einrichtung, da es für sie nach dem Tod des Vaters zu schwer zu bewirtschaften war. Johann Wolfgang Goethe, ab 1782 von Goethe († 22. März 1832 in Weimar), war ein deutscher Dichter und Naturforscher.

Er gilt als einer der bedeutendsten Schöpfer deutschsprachiger Dichtung.


Mutter: Catharina Elisabeth Goethe; Vater: Johann Caspar Goethe

Goethe stammte aus einer angesehenen bürgerlichen Familie; Goethes Vater Johann Caspar Goethe (1710–1782) war promovierter Jurist, übte diesen Beruf jedoch nicht aus, sondern lebte von den Erträgen seines ererbten Vermögens, das später auch dem Sohn Leben und Studium ohne finanzielle Zwänge ermöglichen sollte.

Er war vielseitig interessiert und gebildet, jedoch auch streng und pedantisch, was wiederholt zu Konflikten in der Familie führte. Goethes Mutter, Catharina Elisabeth Goethe, geb. Textor (1731–1808), entstammte einer wohlhabenden und angesehenen Frankfurter Familie; ihr Vater Johann Wolfgang Textor war als Stadtschultheiß der ranghöchste Justizbeamte der Stadt.

Astronomische Uhr
Die lebenslustige und kontaktfreudige Frau hatte mit 17 Jahren den damals 38-jährigen Rat Goethe geheiratet. Nach Johann Wolfgang wurden noch fünf weitere Kinder geboren, von denen jedoch nur die wenig jüngere Schwester Cornelia das Kindesalter überlebte. (Quelle: Wikipedia)

Weitere Bilder aus dem Goethehaus sind in nachstehender Slide-Show veröffentlicht. 
Bitte Link anklicken!

Nach der Führung wurde der Frankfurter Weihnachtsmarkt auf dem Römerberg besucht, der zu den bedeutendsten und schönsten in Deutschland gehört.

Vor der malerischen Kulisse des Römers und der Fachwerkhäuser bieten weihnachtlich geschmückte Marktstände kulinarische Spezialitäten und jahreszeitliche Marktwaren an.

Unübersehbarer Blickfang ist der stattliche Weihnachtsbaum, der jedes Jahr durch Tausende von Glühbirnen erstrahlt.

An einem der vielen Glühweinständen konnten wir der Versuchung natürlich auch nicht widerstehen.

Ein Bummel durch die neue "Altstadt" rundete den Besuch am Römer ab. Wem die Zeit nicht reichte, sollte unbedingt dieser "neuen" Altstadt demnächst einen Besuch abstatten. Eine fachkundige Führung lohnt sich!


Die neue Frankfurter Altstadt mit ihren verwinkelten Gassen und malerischen Perspektiven.


35 Häuser, davon 15 originalgetreue Rekonstruktionen und 20 Neubauten, bilden das lebendige neue Stadtviertel zwischen Dom und Römer. 

Ab 17:30 Uhr ließen wir den schönen Tag im

ausklingen.
Wo heute gegessen, getrunken, relaxed und gelacht wird, herrschte früher Zucht und Ordnung. Die Hauptwache wurde ursprünglich als Militärstation gebaut – war Sitz der Stadtwache und beinhaltete lange Zeit auch ein Gefängnis, in dem Berühmtheiten wie der Ratsherr Senckenberg, ein Bruder des bekannten Naturforschers, oder der berüchtigte "Schinderhannes" einsaßen.

Gegen 19 Uhr verabschiedeten wir uns von der Frankfurter Skyline und fuhren wieder in die heimischen Gefilden.

Weihnachtliche Bilder in nachstehender Slide-Show.
Viel Spaß beim Ansehen.


LC Ilse überreichte jeder Teilnehmerin als Erinnerung 
einen weihnachtlichen Anhänger.

 
Wir schließen den Bericht mit einem Gedicht von
 Johann Wolfgang von Goethe:

Weihnachten
Bäume leuchtend, Bäume blendend, 
Überall das Süße spendend, 
In dem Glanze sich bewegend, 
Alt und junges Herz erregend. 
Solch ein Fest ist uns bescheret, 
Mancher Gaben Schmuck verehret; 
Staunend schaun wir auf und nieder, 
Hin und her und immer wieder. 

Aber, Fürst, wenn dir's begegnet 
Und ein Abend so dich segnet, 
Daß als Lichter, daß als Flammen
Vor dir glänzten allzusammen
Alles, was du ausgerichtet, 
Alle, die sich dir verpflichtet: 
Mit erhöhten Geistesblicken 
Fühltest herrliches Entzücken


Der DiDaGo-Newsletter wünscht allen Golferinnen und ihren Familien ein frohes und besinnliches Weihnachtsfest, viel Glück, Gesundheit und Erfolg im neuen Jahr.