Samstag, 20. Februar 2016

4. Kulturprogramm: Polizeipräsidium Südhessen

Unser letzter Kulturprogrammpunkt führte die DiDaGo-Damen am 16. Februar 2016 zum Polizeipräsidium Südhessen in Darmstadt, Klappacher Straße. 24 Damen nahmen an diesem von Christa Fitz organisiertem Programm teil.  
Aufnahme nach Rückkehr die Führung
Vor der Führung stärkten wir uns um 13 Uhr im Restaurant Bölle - eine Ausflugsgaststätte - ganz in der Nähe des Präsidiums.

Wir hatten eine sehr große Auswahl an Speisen mit vielen Schmankerln und die Bedienung war flott und sehr freundlich.

Der doch relativ große Parkplatz am Haus war so gut wie ausgebucht und es gab Unsicherheiten, ob das Polizeipräsidium genügend Parkplätze zur Verfügung hat. Deshalb beschloss der Großteil der Damen, einen kleinen Verdauungsspaziergang durch den Darmstädter Wald  zu machen.

Der kleine Fußmarsch führte uns an einem 
Kunst-Wanderpfad vorbei.

Kurz vor 15 Uhr trafen wir alle am Polizeipräsidium ein. Wir waren sehr gespannt, denn kaum eine andere Berufsgruppe steht so im Blickpunkt der Öffentlichkeit wie die Polizei, wenn es um die Sicherheit und Ordnung für die Bürgerinnen und Bürger geht.

 Wir versammelten uns im Foyer und

Polizeihauptkommissar Marc Wuthe (z. Zt. Einstellungsberater der hessischen Polizei) von der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit nahm uns in Empfang.

Im großen Presseraum wurden wir offiziell begrüßt und die Struktur des Polizeipräsidiums erklärt. Anhand eines Organigramms des Präsidiums wurde uns der Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums Südhessen erklärt. 

Die Behörde ist in drei Abteilungen untergliedert (Verwaltung, Zentrale Dienste und Einsatz). Ca. 1800 Mitarbeiter sind in dem Gebäude beschäftigt. Sie verfügt auch über eine Hundestaffel.

Nach ca. 30 Minuten führte uns Herr Wuthe 
durch das große Gebäude.

Im Flur kamen wir an Glasvitrinen vorbei, in denen Pokale und Polizeimützen aus den verschiedensten Jahrzehnten zur Schau gestellt sind.

Aber dann wurde es hochinteressant. Wir bekamen die Gelegenheit hinter die Kulissen der einzelnen Abteilungen zu schauen. In den einzelnen Büros konnten wir uns von der praktischen Arbeit ein Bild machen.

Selbstverständlich  haben wir die Büros nicht fotografiert. Die  Einsatzzentrale, in der der Notruf 110 ankommt, konnten wir u.a. bei laufender Arbeit besichtigen (mussten uns allerdings sehr leise verhalten) und ein Mitarbeiter der Einsatzzentrale gab auf Fragen der Damen Antwort.  

Auch die Befehlsstelle, in der bei größeren Einsätzen (Terror, Geiselnahme, Bombendrohung etc.) agiert wird, wurde uns gezeigt.
Die Spurensicherung - eine der wichtigsten Arbeit bei der Aufklärung eines Verbrechens - ist im Präsidium auf dem neuesten Stand.

Es gibt verschiedene Räume für den Erkennungsdienst. Bei Malena wurde die Körpergröße ermittelt.

Die Fingerabdrücke werden heutzutage mittels Computer genommen. Aber auch die manuelle Art (Farbwalze) ist noch im Einsatz.

Auf dem Weg zu weiteren Erkennungszimmern entdeckten wir ein "Requisit aus der Steinzeit" der Kriminaltechnik.

Das Präsidium verfügt über heutzutage schon "veraltete" Medien, wie VHS-Recorder, alte Wiedergabegeräte usw., die für Ermittlungsarbeiten notwendig sind.

Ganz interessiert hörten die Damen den Erklärungen von Herrn Wuthe zu. Wir befinden uns hier in dem Raum, in dem

Zeugen hinter der Spiegelwand den Täter aus einer Auswahl von Personen erkennen soll.

Spurensicherung für Fingerabdrücke
In einem weiteren Raum befindet sich ein Chemie-Labor, in dem z.B. auch Geldscheine präpariert werden.

Nun kamen wir in das Untergeschoss und besichtigten dort die Schießanlage.

Hier befinden sich zwei Schießanlagen, eine von 25 m und eine von 50 Metern. Die Polizisten müssen regelmäßige Schießübungen absolvieren.

Gehörschutz und in einem Schaukasten ein Muster vom Innenleben einer Schutzweste.

Unser weiterer Weg führte uns in die Tiefgarage, wo sich Zellen für "Übernachtungsgäste" befinden.

In einem kleinen Vorraum befinden sich Spinde zum Aufbewahren von Kleidern. Dahinter geht es in den Zellentrakt.
Zelle und Zellentrakt
Wie es in so einer Zelle aussieht konnten wir auch besichtigen. Auf jeden Fall lädt eine weißgekachelte Zelle mit nur einer Liegestatt und ausbruchsicherem Fenster nicht zum Verweilen auf. Der Häftling muss die Schuhe vor die Tür stellen. Es befinden sich keine Toilette, Waschanlage oder weitere Möbel darin. Eine einzige Übernachtung kann dem Verdächtigen schon mal bis zu 120 € kosten.
Die Bilder können durch Anklicken vergrößert werden
Nach 3,25 Stunden (vorgesehen waren 2 Stunden) war die Führung zu Ende. Herr Wuthe hat die "tausend" Fragen der Damen ausführlich und mit großer Geduld beantwortet. 

Wir bedanken uns bei Herrn Wuthe auch an dieser Stelle über diese sehr unterhaltsame und informative Führung.

Alle Damen waren hellauf  begeistert und werden dieses Event nicht vergessen. Wir wissen jetzt, wie die Polizeiarbeit in etwa funktioniert und haben den Eindruck gewonnen, dass dies ein "Beruf mit vielen Berufungen" ist. Außerdem werden wir Krimi-Bücher und -Filme in Zukunft kritischer lesen  bzw. betrachten.

Über Einstellungs-Voraussetzungen kann man sich unter www.polizei.hessen.de/karriere informieren.


Unser Winter-Kulturprogramm 2015/2016 ist damit beendet. Das Damenteam denkt, dass unsere Angebote - Besuch bei Wellendorff Frankfurt, Weihnachtsmarkt in Deidesheim, Führung und Museumsbrunch im Schloss Bad Homburg und Hessisches Polizeipräsidium -  die Interessen der Damen getroffen haben.

Die Saisoneröffnung steht vor der Tür.  
Start: 22. März 2016, 11 Uhr. 
Die Listen für die Anmeldungen zum Spiel (2er Scramble) und Essen hängen bereits am "Schwarzen Brett".

Wir wünschen eine schöne Saison!

Mittwoch, 3. Februar 2016

DiDaGo Golfpauschale 2016

Jedes Jahr das gleiche Spiel - ALLES wird teurer!

Aber wir spielen wie in 2015 nicht mit und erhöhen unsere Golfpauschale nicht.  Auch die Startgebühr von 3 € für Pauschalzahlerinnen und 3 € für „Last in“ bei unseren Privatspielen bleiben. Nicht-Pauschalzahlerinnen zahlen 5 € Startgebühr.

Leider ist es uns bisher noch nicht gelungen, Sponsoren für unsere Turnierpreise zu gewinnen. Vielleicht ergibt sich ja noch etwas und das wird unsere Kasse dann entlasten.

Von der Golfpauschale profitiert jede Spielerin, die bis zum Saisonstart am 22. März 2016 die Jahrespauschale von 95 € bezahlt hat. 

Folgende Leistungen sind 
enthalten:

1. Startgeld und Preise für 5 vorgabewirksame Turniere (Startkosten ohne Pauschale 15 € pro Turnier) 

Auswertung folgender Spiele:
2. Saisoneröffnung "2e Scramble"
3. Freundschaftsspiel mit dem GC Main-Taunus
4. Auswertung Early Bird - Florida Scramble
5. Freundschaftsspiel mit GC Kurpfalz
6. DaHeGo /Florida Scramble
7. Saisonabschluss "Best Ball"

8. Abendessen zur Saisoneröffnung
9. Abendessen zum Saisonende
10. Teilnahme an der Jahreseclectric
11.  Präsent zum Saisonende. 

Diese 11 Punkte sprechen dafür, an der Golfpauschale teilzunehmen und weiterhin in so einer netten Runde jede Woche Golf zu spielen.

Unser Gruppenbild von 2011

Wir bitten, die Golfpauschale in Höhe von 95 € bis zum 15. März 2016 entweder direkt bar im Clubsekretariat zu bezahlen o d e r an den Kiawah Golf Club IBAN: DE 69 508 52 553 0000 274 977 Stichwort: Damengolf 2016, zu überweisen. 

Auf eine große Beteiligung freut sich 
 Ladiescaptain Edith