Sonntag, 19. Juli 2015

DiDaGo-Golfreise 2015

Am Montag, 13. Juli 2015, fuhren 21 Dienstagsdamen bis Mittwoch, 17. Juli 2015, für drei Tage zu ihrer alljährlichen Golfreise.  

Zum Vergrößern - die Bilder bitte anklicken!

Abfahrt war um 8:30 Uhr vom Kiawah-Parkplatz mit dem Bus des Reiseunternehmens Ramsbrock

Unser erstes Ziel war der 18-Loch-Meisterschaftsplatz des Golfclubs Nahetal in Bad Münster am Stein.   Eine echte Heausforderung für jeden Golfer - ein Highlight in Rheinland-Pfalz.

Die Flight-Zusammenstellung wurde auf dieser Reise mittels "Kartenziehen" gelost.

Insgesamt starteten 3 "Läufer"-Flights  
und 4 Flights mit E-Carts.

Dieser Platz steht unter dem Motto: Sport, Natur und Leidenschaft. Ganz ungewöhnlich und heute kaum noch denkbar: fast alle Bahnen sind von erfrischendem Waldbestand gesäumt. Das Gelände präsentiert sich munter moduliert mit sehr engen Fairways. Ein präzises, taktisch kluges Spiel ist hier gefordert.

Ein weiteres Highlight ist der herrliche Ausblick vom Dogleg der 7. Bahn auf den Rotenfels.


Keine Bahn gleicht der anderen. Bunker, Wasserhindernisse und Biotope sind gekonnt und fair integriert. 
Die Fairways sind teils von schlankem Design. Gerades, kluges Spiel bringt hier deutliche Vorteile. Vielfach wird die erste Runde im Nahetal als echte Herausforderung beschrieben.

Gegen 17 Uhr ging unsere Reise weiter zum Jakobsberg. Wir übernachteten im Golf-, Wellness- und Tagungs-Hotel nahe der Loreley. Das  Golf-Hotel für Freizeit und Business liegt zentral in einer der schönsten Landschaften Deutschlands – dem Rheintal zwischen Koblenz und Mainz.

Das Hotel wurde modernisiert und die Zimmer waren auf dem neuesten Standard. Die Renovierungsarbeiten wurden 2015 abgeschlossen.

Im Golfarrangement inklusive war die Nutzung des SILENCIUM SPA mit Pool, Erlebnisduschen, Bio-Sauna finnischer Sauna, Eisbrunnen, Feuerlounge und mehrerer Ruhezonen.

Wie man sieht, hatten diese Einrichtung unter anderem Erika Mölbert und Margrit Müller genossen. 


Diesen wunderschönen Innenhof konnten wir leider nicht genießen, da es abends doch etwas kühl war.

Dafür nutzten wir die Hotelbar und führten nach dem Essen noch rege Gespräche.

Auch die hoteleigene Kapelle war sehr anschaulich. Hier können sich Paare trauen lassen.

In den Fluren des Hotels findet man Tier-Skulpturen, da das Hotel auch für einen Jagdaufenthalt bestens geeignet ist. Vom zuständigen Revierjäger erfährt man alles Wichtige rund um die Jagd im UNESCO-Weltkulturerbe Oberes Mittelrheintal. 

Für unsere Gruppe war eine große Tafel hübsch gedeckt.


Die Damen warten auf das Essen. Eine entsprechende Speisekarte lag bereit, so dass man sich schon auf das gute Essen einstimmen konnte. 


Essen hält Leib und Seele zusammen!
Das Abendessen beinhaltete ein 3-Gänge-Menue, wobei zwischen zwei Hauptgerichten gewählt werden konnte.

Die Anrichtung und der Geschmack der Speisen war vom Feinsten.  Man konnte ohne weiteres von einer Nouvelle Cuisine sprechen.

Das Hotel hatte uns außerdem zu einem Willkommens-Drink eingeladen.  Zum Wohl, Prosit auf eine schöne Zeit! 

Einige Damen machten nach dem Essen noch einen Abendspaziergang und trafen auf zwei sportliche Herren.

Vom Hotel aus hatte man einen wunderbaren 

Golfpavillon mit Golf-Restaurant

Auf dem Jakobsberg hat das Besondere das ganze Jahr über Saison - dies ist der unvergleichlichen Lage im UNESCO Welterbe Oberes Mittelrheintal zu verdanken. 

Der Golfplatz Jakobsberg ist auch als 
HARIBO-Platz bekannt.

Skulpturen und Kunstwerke von J. Seward Johnson jr., Ellen Muck und Ralf Jantzen, die geschmackvoll in die Golf-Landschaft eingebunden wurden, vervollständigen den Eindruck eines hochwertigen Platzes.

Golf auf dem Jakobsberg – Handicap: bezauberndes Mittelrheintal

Dieser Angler hat so manche Golferin irritiert
Eingebettet zwischen Wald und Weinbergen genießt man einen herrlichen Blick über das Rheintal, die gegenüber liegende Marksburg und die Höhen von Westerwald und Hunsrück. 

Gelbes Waterloo - Das schwierigste Par 3 des Platzes. Es erfordert vom Spieler einen Teeschlag auf ein recht schmales, leicht erhöhtes onduliertes Grün. Vom Abschlag aus muss eine Schlucht mit Sonnenblumen und einem kleinen See überwunden werden. 

Der ca. 60 m breite Graben bereitet insbesondere Anfängern große Probleme, ein kleiner Grünbunker rechts vor und ein weiterer links neben dem Grün können als zusätzliches Hindernis ins Spiel kommen.

Loch 6 - Grand Canyon.  Eines der spektakulärsten Löcher des Platzes, das die meisten Anfänger vor Respekt erblassen lässt. Es gilt, einen Graben von ca. 130 m zu überwinden. 

Ist der Schlag auf dem leicht nach links hängenden Fairway platziert, bleiben noch Schläge um eines der schwierigsten Grüns des Platzes anzuspielen. Es ist sehr stark onduliert und nach allen Seiten mehr oder weniger leicht abfallend, so dass aus einem Ein- oder Zweiputt leicht auch einmal mehr werden kann.

Wegen des in letzter Zeit trockenem Wetter waren die Fairways teils sehr verbrannt. Die Fairway-Schläge waren nicht einfach. Man hatte das Gefühl, als wenn man den Schläger über eine glatte Eisfläche führen müsste. Die Abschläge und die Grüns wurden allerdings gewässert.  So konnte man sich auf den stark modellierten Grüns austoben. Für alle Spielerinnen eine große Herausforderung!



Ein schöner Blick vom Golfrestaurant zum Start.

Die Preise
Drei wunderschöne Golftage gingen zu Ende. Das Wetter war genau so wie es sich Golferinnen wünschen, nicht zu heiß. Ein paar Regentropfen bekamen wir auch ab, aber das war nicht der Rede wert. Bevor wir die Heimreise antraten, wurden natürlich noch die Siegerinnen gekürt. Die erspielten Punkte aller drei Tage wurden addiert. 
Die Netto-Siegerinnen

Gruppe C (HCP 33,6 bis 54,0) 
106 Punkte: Helga Edler

Gruppe B (HCP 28,7 bis 33,2)
 104 Punkte: Ilse Schmank

Gruppe A (HCP 19,7 bis 28,1) 
101 Punkte: Andrea Steinle 


Wir gratulieren den Gewinnerinnen!

Wir beenden diesen Bericht mit guten Gedanken, denn
es sind die Augenblicke die zählen - nicht die Dinge.

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